Erfolgreicher Start der 72-Stunden-Aktion im Bistum Augsburg

Stoppi mit Aktionsgebet

Stoppi mit Aktionsgebet

Die 72-Stunden-Aktion, die bundesweite Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend, hat offiziell begonnen. Insgesamt sind es 145.000 Freiwillige in 2.700 Gruppen.
Von Renovierungsarbeiten in sozialen Einrichtungen bis hin zu Umweltschutzprojekten und interkulturellen Begegnungen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich zu engagieren und positive Veränderungen zu bewirken.
"Die 72-Stunden-Aktion ist ein herausragendes Beispiel für die Kraft und den Einsatzwillen der Jugendlichen in unserem Bistum", sagt Alexander Lechner, Diözesanvorsitzender des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). "Es ist inspirierend zu sehen, wie sie sich mit Leidenschaft und Begeisterung für ihre Gemeinschaft einsetzen und dabei echte Veränderungen bewirken."
Neue Kooperationen mit anderen sozialen Trägern bereichern dieses Jahr die Vielfalt der Projekte. Besonders bemerkenswert ist die Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe und anderen Organisationen, die dazu beitragen, dass die Aktion noch inklusiver und vielfältiger ist als je zuvor.
Während Social Media bei der Mobilisierung der Freiwilligen eine Rolle spielte, erwies sich der persönliche Kontakt zu den jungen Menschen vor Ort als besonders wirkungsvoll. Der direkte Austausch und die persönliche Ansprache haben dazu beigetragen, dass sich viele engagiert haben.
Die Sicherheit der Freiwilligen hat oberste Priorität. Ein umfassender Leitfaden zur Arbeitssicherheit, ein Verhaltenskodex sowie ein Krisenleitfaden unterstützen die Teilnehmenden und Organisator*innen dabei, die Aktion reibungslos und sicher durchzuführen.
Die Projekte der 72-Stunden-Aktion sind nicht nur kurzfristig wirksam, sondern auch nachhaltig. Sie zeigen, dass die Zivilgesellschaft zusammenhält und junge Menschen aktiv ihren persönlichen Nahraum mitgestalten wollen. Durch Begegnungen entstehen langfristige Beziehungen, die die Gemeinschaft vor Ort stärken.
Ein großer Teil der Koordinierungsarbeit wird von den Freiwilligen in den acht Koordinierungs-Kreisen geleistet, die von den Mitarbeitenden der Katholischen Jugendstellen unterstützt werden. Die enge Zusammenarbeit mit vielen sozialen Trägern vor Ort ermöglicht es, die Bedürfnisse der Gemeinden gezielt anzugehen und notwendige Projekte anzupacken.
Die 72-Stunden-Aktion lebt von der Initiative der jungen Menschen vor Ort. Ihre direkte Beteiligung gewährleistet, dass die Projekte den Bedürfnissen und Herausforderungen ihrer Gemeinden entsprechen und langfristig wirken.
Die Aktionsgruppen werden direkt eingeladen, an einer bundesweiten Evaluation teilzunehmen, um die Wirksamkeit der Aktion zu bewerten und Potenziale für die Zukunft zu identifizieren.
Die 72-Stunden-Aktion im Bistum Augsburg läuft noch bis Sonntag, 21.04.2024 17:07 Uhr, und alle sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen und einen positiven Beitrag für ihre Gemeinschaft zu leisten.

Für weitere Informationen und Updates besuchen Sie bitte http://www.72stunden.de/bdkj/augsburg oder folgen Sie uns auf Instagram unter @72h_aux

Kontakt:
Alexander Lechner
Diözesanvorsitzender BDKJ Augsburg
0821/3166-3454
0151/16581235
Alexander.lechner [at] bdkj-augsburg.de